Paläogen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Paläogen Als Paläogen bezeichnet man (in ausgewählten Kreisen) eine normalerweise inaktive Gensequenz der menschlichen DNA, die bei etwa 40% aller Menschen unerkannt vorhanden ist. Gelangt Vampirblut in den menschlichen Blutkreislauf (z.B. durch oralen Konsum), stellt der Körper besondere Proteine her, die eine physiologische Veränderung im Menschen mit dem nun aktivierten Paläogen bewirken. Aus dem Grund tragen alle Vampire das aktivierte Paläogen in sich. Die Aktivierung macht sich durch 24 Stunden andauernde Grippesymptome bemerkbar und innerhalb von vier Wochen treten zudem Laktoseintoleranz, eine mittelgradige Glutenunverträglichkeit, ein verbessertes Immunsystem und eine deutlich gesteigerte (physische) Leistungsstärke auf. Ein zusätzlicher Vorteil ist die Immunität gegen vampirische Gedankenmanipulation Stufe 2, d.h. Paläogenträger können nicht in Form von mentalen Befehlen fremdgesteuert werden. Sie können allerdings kurzzeitig hypnotisiert werden (Stufe 1). Das Paläogen ist auch der Grund, weshalb manche Menschen den Selbsterkenntnis-Test der Alchemisten nicht bestehen. Das Gen und Magie sind einfach nicht kompatibel, allerdings hat man diesen Zusammenhang noch nicht herausgefunden. Träger eines aktivierten Paläogens sind in der Lage, die Gegenwart von Vampiren zu spüren, indem ihr Körper Anzeichen höchster Alarmbereitschaft zeigt, deren Intensität man nur durch Training mildern kann. Paläogenträger haben ein sehr hohes Risiko in eine Abhängigkeit von Vampirblut zu geraten. Steigert man den Konsum, entsteht ein pathologisches Durstgefühl, das nur durch weiteres Vampirblut gestillt werden kann. Wenn ein solcher Mensch in einen Vampir verwandelt wird, wäre nur Vampirblut, aber kein Menschenblut fähig, eine Sättigung herbei zu führen. Beinahe alle Einsatzkräfte der EliTe tragen das Paläogen in sich, das ihre Leistung und Belastbarkeit steigert.
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