Essenz des ewigen Lebens | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Essenz des ewigen Lebens Auch genannt ius vitae oder Unsterblichkeitstrank. Es handelt sich hierbei um eine Entwicklung der Alchemisten aus dem 20. Jahrhundert (1912), an der bis heute noch gearbeitet wird, um sie zu verbessern. Die Basis der Rezeptur ist Vampirblut. Damals noch als Trank oral eingenommen, kann die Essenz des Lebens heute auch als Serum injiziert werden. An anderen Einnahmeformen wird stetig und in jeder Loge Europas gearbeitet. Um die Essenz werden regelmäßig Streitgespräche geführt, da sie – zumindest in der Edinburgher Loge – als Prämie für besonderes Engagement versprochen und gern als Druckmittel eingesetzt wird. Andere Logen mögen in der Verteilung der Essenz weniger selektiv vorgehen, doch in Edinburgh ist die Herstellung nur einer sehr beschränkten Gruppe möglich und wird strengstens vom Logenmeister überwacht. Es ist zwar nicht auszuschließen, dass in engen Familienverbünden der Trank ebenfalls hergestellt oder zumindest daran gearbeitet wird, denn man will ja nicht all seine Familienmitglieder und Freunde überleben, nicht wahr? Doch die Regeln schreiben vor, dass man sich die Essenz verdienen muss, ob für sich oder für andere. Ratsmitglieder bekommen sie automatisch, da sie ja schon einen Großteil ihres Lebens der Loge widmen.
Die aktuelle Version der Essenz wird in der Edinburgher Loge monatlich eingenommen, und zwar in einer ritualisierten Form von allen Auserwählten zur gleichen Zeit. Nach- und Nebenwirkungen erleiden ggf. dann alle. Im Vergleich zu früheren Versionen halten sich die Nebenwirkungen heute aber stark in Grenzen: Früher starben Alchemisten sofort, wenn sie die Essenz nicht regelmäßig einnahmen, verloren Gliedmaßen oder wurden unfruchtbar. Tatsächlich hat sich die Unfruchtbarkeit recht hartnäckig gehalten, sodass man bei einem verlängerten Leben nicht mehr erwarten kann, noch Nachkommen zeugen zu können. Aber manchmal gibt es auch da noch Ausnahmen. Weitere Merkmale:
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