19.11.2024, 22:01
This stage in my life is called "mid-life fuck it"
Don't forget: we're still married!
Wir sind verheiratet – das ist `n Fakt, den man erstmal verdauen muss, immerhin kennt mich jeder als… naja, jedenfalls nicht als verheiratet. Uns beide verbindet eine kuriose Zweckbeziehung, die darauf ausgelegt ist, dass jeder das Leben leben kann, dass er sich wünscht. Dass sich einige Dinge letztendlich dann doch anders entwickelt haben, war nicht der Plan gewesen. So wusste z.B. keiner von uns, dass dein Vater so schnell das Zeitliche segnen und dir einen Berg Schulden mitsamt seiner Privatdetektei vererben würde. Du hättest die Detektei auch verkaufen können, hast es aber nicht getan. Aus Sentimentalität, denke ich. Stattdessen haben wir uns rangesetzt und den Schuldenberg beglichen, indem wir die Wohnung deines Dads verkauften. Und dann sollte ich die Detektei weiter leiten, dabei hatte ich bisher kaum Erfahrungen sammeln können. Aber mehr als verkacken konnte ich es ja nicht, und so versuchte ich es, während du die Finanzen überwachtest. Aus Übersee. Denn nur, weil du nun ein Geschäft geerbt hattest, hieß das nicht, dass du deinen Traum, in L.A. zu leben und arbeiten, aufgeben würdest. Und seitdem bist du dort und ich hier, in Edinburgh, und versuche, das Erbe deines Vaters nicht gegen die Wand zu fahren. Läuft alles so weit ganz gut, also, was tust du jetzt hier?
Ich hab noch nie einen Menschen getroffen, der mich jemals so angenommen hat, wie ich nunmal bin (eventuell etwas unzuverlässig und kurzsichtig, ehrlich auch nicht immer, aber hey – ich kann kochen!). Wir lernten uns 2015 sich in London kennen und konnten uns von Anfang an gut leiden. Lag vielleicht auch daran, dass du dich damals frisch von einer langjährigen Beziehung erholen musstest und ich dein Puffer war, der alles mitmachte; Sex zu allen möglichen Tages- und Nachtzeiten, deine Launen, Schnulzenfilme, beim Kotzen die Haare halten… Sagen wir mal so: Ich war gewillt, Opfer zu bringen. Es entwickelte sich eine Freundschaft Plus. Die Hochzeit und damit die gesamte Ehe zwischen uns ist auf deinen Mist gewachsen. Du hieltest es damals für die perfekte Lösung, deinem Vater einen Schwiegersohn anzubieten, der sich gleichzeitig in dessen Geschäft, einer Privatdetektei in Edinburgh, einarbeiten würde. Besser ich als du, sagtest du dir, denn du hattest eigene Pläne: Ein bisschen um die Welt, Fotos in Hollywood machen. Sowas halt. Ich sah jetzt nicht unbedingt einen großen Nachteil in der Sache (im Gegensatz zu dir hatte ich keine Pläne, ich krebste so rum), also heirateten wir und ich nahm (aus Gründen) sehr gern den Familiennamen an. Und dann gingen wir nach Edinburgh, wo ich deinen Vater kennenlernte. Den coolsten, verschrobensten, liebenswürdigsten Mann, den ich je getroffen hatte. Ich hätte mich von ihm sofort adoptieren lassen, wenn’s nötig gewesen wäre! Voller Elan stieg ich ins Geschäft ein, du reistest ab und dann… starb mein Wunsch-Dad und wir mussten uns neu sortieren.
Meine Flexibilität und dein Pragmatismus sind eine verdammt gute Mischung. Zugegeben, wir haben aber beide auch eine recht kurzsichtige, impulsive Ader, sodass wir erst am nächsten Tag checken, dass wir die Rechnungen vielleicht doch nicht mit Ouzo hätten übergießen und verbrennen sollen. Also ja, vielleicht auch eine recht gefährlich Mischung, wenngleich du immerhin gut mit Geld umgehen kannst und deine Kontakte gut pflegst (statt sie, wie ich, mit geschwindelten Stories oder nicht zurück bezahlter Gefallen zu vergraulen). Worin wir aber beide nicht gut sind: Über das zu sprechen, was uns wirklich bewegt. Die schweren Themen. Die, die die Ursache sind, wieso wir so sind, wie wir sind. Wir verdrängen da lieber.
Kommen wir zu mir. Es gibt nen Grund, warum ich deinen Vater so toll fand: Meine Familie kann man nämlich vergessen. Ich habe sie auch seit Langem nicht mehr gesehen, niemanden von ihnen. Ist auch nicht so, als wären wir irgendwann mal eng miteinander gewesen. Habe drei Geschwister und klar waren wir alle anstrengend. Meine Mutter war überfordert und genervt, mein Vater ein Spieler und Versager. Mehr muss ich dazu nicht sagen. Ich habe in meinem Leben schon viel gemacht; war Taxifahrer, Übersetzer, Bestatter… und bin ausgebildeter Nekromant. Von letzterem weißt du nichts, was auch besser für dich ist, denn die, die mich ausgebildet haben, haben mich auch rausgeworfen und seitdem ein Auge auf mich. Könnte ja heimlich Geister bannen oder so (was ich tue, aber psscht!). Mit diesem Teil meiner Vergangenheit hattest du nie Kontakt. Du weißt, dass ich aus Athen bin und ansonsten bist du auch nicht der Typ, der in alten Geschichten rumstochert. Das schätze ich wirklich an dir.
Ich bin dir trotz der ganzen ungeahnten Probleme, wie z.B. die Tatsache, dass die Detektei deines Vaters hoch verschuldet war, auch sehr dankbar, dass du mir die Chance auf ein bodenständiges Leben gegeben hast. Mit Verantwortung (daran arbeite ich noch) und Einkommen (nunja, manchmal auch nicht) und geregeltem Tagesablauf (gelegentlich).
Ich bin nicht gut darin, mich selbst zu reflektieren. Ich weiß, dass ich zu knoblauchlastig esse und zu oft lüge. Ich halte Versprechen nicht immer ein, halte Leute hin (vor allem die, denen ich etwas schulde) und bin auch sonst nicht gerade zimperlich, Dinge vorzugeben, die nicht stimmen. Bisher haben mich diese Eigenschaften aber stets weiter gebracht, zumindest in einer Welt, in der man nur sich selbst trauen kann. Das ist aktuell weniger der Fall, aber alte Angewohnheiten… die horte ich genauso gern, wie Antiquitäten und das, was andere Leute gern als ‚Ramsch‘ bezeichnen.
Aktueller Status: Du bist in den USA, ich in Edinburgh. Wir haben uns zuletzt um Neujahr gesehen und haben den lästigen Jahresabschluss gemacht. Dazu musstest du einen nicht gerade kleinen Teil deines Vermögens lockermachen, weil es sonst nicht gereicht hätte. Meinem Angestellten Jason hatte ich schon 2 Monate kein Gehalt gezahlt, es standen Reparaturen an und naja, es lief mal gut, mal weniger gut. Letztes Jahr weniger gut. Dafür kamen Anfang dieses Jahres mehr Aufträge rein, der Schneesturm hat Klienten produziert, die Dinge verloren hatten, manchmal auch Menschen, und ächzende Heizungen für Geister hielten. Ich konnte sogar eine Sekretärin einstellen!
Die Frage ist nur, warum du jetzt plötzlich auftauchst. Unangekündigt und recht schweigsam.
Du wirst doch wohl nicht herausgefunden haben, dass ich an dem Tod deines Vaters eine nicht unbedeutende Rolle gespielt habe, oder?
Übrigens, es gibt für dich sogar weiteren Familienanschluss in der Stadt: Der Bruder deines Vaters, Solomon Marlowe, wird hier aktiv bespielt. Er kann Phil nicht leiden, immerhin starb sein Bruder kurz nachdem "der Grieche" auftauchte. Auffällig? Er hat wiederum auch Kinder (z.T. gesucht). Die Detektei wird ebenfalls bespielt. Weiterer Anschluss wäre davon abhängig, welche Gründe Abby hat, in ihre Geburtsstadt zurückzukehren.
Hier wird eine bezaubernde Dame gesucht, die mit meinem Char Phil verheiratet ist. Vorweg: Ich suche hier kein Pair! Die Hochzeit war eine pragmatische Entscheidung gewesen und die letzten Jahre haben sich Phil und Abby kaum gesehen. Ich schließe nicht aus, dass die beide sich wieder näher kommen könnten, und dass es da irgendwie ‚kompliziert‘ zwischen ihnen wird – aber beide Charaktere sind als happily-ever-after-Pair nicht geeignet (zumindest nicht miteinander), mehr so... Dinge gehen kaputt und schneller Sex muss sie beheben? Aber bloß nicht drüber reden!
Vielleicht hast du zwischen den Zeilen schon gelesen, dass ich mir Abigail mehr so als direkte, toughe, manchmal etwas burschikose Person vorstelle, statt Höflichkeit und Liebreiz versprühend. Sie ist aber ne ehrliche Haut, nur ein bisschen verkorkst. Die Gründe, weshalb sie plötzlich nach Edinburgh zurückkehrt, können diese Attitüde aber beeinflussen. Bin deshalb wirklich offen, wie sie gestaltet wird.
Ich lasse bei der Avawahl und dem Namen mit mir reden, bin beim Alter aber nicht kompromissbereit: Phils Alter oder älter. In Phils Steckbrief habe ich als Promi-Fotografin arbeiten lassen, aber sie kann auch etwas völlig anderes machen. Sollte nur kompatibel mit ihrer Reiserei sein.
Details, wie sie sich kennengelernt haben, können angepasst werden, aber die Story rund um die Detektei wurde Ingame schon zu oft erwähnt, als dass da jetzt noch was geändert werden könnte. Fakt ist auch, dass Phil Schuld am Tod von Abigails Vater trägt, indem er unwissentlich einen Geist in die Detektei brachte, der wiederum einen Treppensturz verursachte. Davon weiß Abigail nichts – genauso wenig, dass Phil wirklich mit Geistern arbeiten kann. Sie hält seine „paranormale Aufklärung“ für Spinnerei (was sie teilweise auch ist!) und weiß auch nichts von seiner Vergangenheit als Logenmitglied und Nekromant.
Was noch offen ist: Wieso ist Abigail nach Edinburgh zurückgekehrt? Diese Frage würde ich gemeinsam mit dir erörtern wollen. Wir können hier gut einen Grundpfeiler für ein längeres Projekt legen. Ein Fall, der aufgeklärt werden muss? Eine Geschichte aus der Vergangenheit, die Abigail nun einholt? Freue mich hier über den Austausch mit dir!
Zu mir als Schreiberin: Ich schreibe in jeder meiner Szenen ca. alle 10 Tage mit gewisser Anpassungsbereitschaft an meine/n Schreibpartner/in, d.h. ich kann auch schneller oder langsamer – aber bitte nicht zu langsam. Wenn ich immer 3-4 Wochen auf einen Post warten muss, vergeht mir die Lust an die Szene und ich kann dann einfach nicht mit dem restlichen Geschehen mithalten. Wir schreiben im Forum eher flotter. Dass ich plötzlich abhaue, ist eher unwahrscheinlich, weil ich Admina des Forums bin
Die Statistik sagte, dass ich im Durschnitt 4000 Zeichen schreibe, komme aber auch mit kürzeren oder längeren Antworten klar, solange es dort ausreichend Input gibt, auf den ich reagieren kann. Ansonsten ist mir Kommunikation sehr wichtig. Einfach abtauchen, ohne etwas zu sagen, um irgendwann wieder aufzutauchen, finde ich nicht so geil. Wenn du das auch so siehst und eher der Typ "lass mal das Ingame entscheiden" statt "alles vorab planen" bist, dann könnten wir auf einen Nenner kommen
Gesucht
I am mostly "peace, love and light" - and a litte "go fuck yourself" <3
Abigail Marlowe » 35-38 Jahre » Fotografin/Reporterin/Schriftstellerin? » Erbin einer Privatdetektei » Ehefrau » Zooey Deschanel?
Ich hab noch nie einen Menschen getroffen, der mich jemals so angenommen hat, wie ich nunmal bin (eventuell etwas unzuverlässig und kurzsichtig, ehrlich auch nicht immer, aber hey – ich kann kochen!). Wir lernten uns 2015 sich in London kennen und konnten uns von Anfang an gut leiden. Lag vielleicht auch daran, dass du dich damals frisch von einer langjährigen Beziehung erholen musstest und ich dein Puffer war, der alles mitmachte; Sex zu allen möglichen Tages- und Nachtzeiten, deine Launen, Schnulzenfilme, beim Kotzen die Haare halten… Sagen wir mal so: Ich war gewillt, Opfer zu bringen. Es entwickelte sich eine Freundschaft Plus. Die Hochzeit und damit die gesamte Ehe zwischen uns ist auf deinen Mist gewachsen. Du hieltest es damals für die perfekte Lösung, deinem Vater einen Schwiegersohn anzubieten, der sich gleichzeitig in dessen Geschäft, einer Privatdetektei in Edinburgh, einarbeiten würde. Besser ich als du, sagtest du dir, denn du hattest eigene Pläne: Ein bisschen um die Welt, Fotos in Hollywood machen. Sowas halt. Ich sah jetzt nicht unbedingt einen großen Nachteil in der Sache (im Gegensatz zu dir hatte ich keine Pläne, ich krebste so rum), also heirateten wir und ich nahm (aus Gründen) sehr gern den Familiennamen an. Und dann gingen wir nach Edinburgh, wo ich deinen Vater kennenlernte. Den coolsten, verschrobensten, liebenswürdigsten Mann, den ich je getroffen hatte. Ich hätte mich von ihm sofort adoptieren lassen, wenn’s nötig gewesen wäre! Voller Elan stieg ich ins Geschäft ein, du reistest ab und dann… starb mein Wunsch-Dad und wir mussten uns neu sortieren.
Meine Flexibilität und dein Pragmatismus sind eine verdammt gute Mischung. Zugegeben, wir haben aber beide auch eine recht kurzsichtige, impulsive Ader, sodass wir erst am nächsten Tag checken, dass wir die Rechnungen vielleicht doch nicht mit Ouzo hätten übergießen und verbrennen sollen. Also ja, vielleicht auch eine recht gefährlich Mischung, wenngleich du immerhin gut mit Geld umgehen kannst und deine Kontakte gut pflegst (statt sie, wie ich, mit geschwindelten Stories oder nicht zurück bezahlter Gefallen zu vergraulen). Worin wir aber beide nicht gut sind: Über das zu sprechen, was uns wirklich bewegt. Die schweren Themen. Die, die die Ursache sind, wieso wir so sind, wie wir sind. Wir verdrängen da lieber.
Suchend
Never argue with someone who believes their own lies
Phileas Marlowe » 34 Jahre » Privatdetektiv » Nekromant » Ehemann » Matthew Daddario
Kommen wir zu mir. Es gibt nen Grund, warum ich deinen Vater so toll fand: Meine Familie kann man nämlich vergessen. Ich habe sie auch seit Langem nicht mehr gesehen, niemanden von ihnen. Ist auch nicht so, als wären wir irgendwann mal eng miteinander gewesen. Habe drei Geschwister und klar waren wir alle anstrengend. Meine Mutter war überfordert und genervt, mein Vater ein Spieler und Versager. Mehr muss ich dazu nicht sagen. Ich habe in meinem Leben schon viel gemacht; war Taxifahrer, Übersetzer, Bestatter… und bin ausgebildeter Nekromant. Von letzterem weißt du nichts, was auch besser für dich ist, denn die, die mich ausgebildet haben, haben mich auch rausgeworfen und seitdem ein Auge auf mich. Könnte ja heimlich Geister bannen oder so (was ich tue, aber psscht!). Mit diesem Teil meiner Vergangenheit hattest du nie Kontakt. Du weißt, dass ich aus Athen bin und ansonsten bist du auch nicht der Typ, der in alten Geschichten rumstochert. Das schätze ich wirklich an dir.
Ich bin dir trotz der ganzen ungeahnten Probleme, wie z.B. die Tatsache, dass die Detektei deines Vaters hoch verschuldet war, auch sehr dankbar, dass du mir die Chance auf ein bodenständiges Leben gegeben hast. Mit Verantwortung (daran arbeite ich noch) und Einkommen (nunja, manchmal auch nicht) und geregeltem Tagesablauf (gelegentlich).
Ich bin nicht gut darin, mich selbst zu reflektieren. Ich weiß, dass ich zu knoblauchlastig esse und zu oft lüge. Ich halte Versprechen nicht immer ein, halte Leute hin (vor allem die, denen ich etwas schulde) und bin auch sonst nicht gerade zimperlich, Dinge vorzugeben, die nicht stimmen. Bisher haben mich diese Eigenschaften aber stets weiter gebracht, zumindest in einer Welt, in der man nur sich selbst trauen kann. Das ist aktuell weniger der Fall, aber alte Angewohnheiten… die horte ich genauso gern, wie Antiquitäten und das, was andere Leute gern als ‚Ramsch‘ bezeichnen.
Status Quo?
Aussicht und Anschluss
Aktueller Status: Du bist in den USA, ich in Edinburgh. Wir haben uns zuletzt um Neujahr gesehen und haben den lästigen Jahresabschluss gemacht. Dazu musstest du einen nicht gerade kleinen Teil deines Vermögens lockermachen, weil es sonst nicht gereicht hätte. Meinem Angestellten Jason hatte ich schon 2 Monate kein Gehalt gezahlt, es standen Reparaturen an und naja, es lief mal gut, mal weniger gut. Letztes Jahr weniger gut. Dafür kamen Anfang dieses Jahres mehr Aufträge rein, der Schneesturm hat Klienten produziert, die Dinge verloren hatten, manchmal auch Menschen, und ächzende Heizungen für Geister hielten. Ich konnte sogar eine Sekretärin einstellen!
Die Frage ist nur, warum du jetzt plötzlich auftauchst. Unangekündigt und recht schweigsam.
Du wirst doch wohl nicht herausgefunden haben, dass ich an dem Tod deines Vaters eine nicht unbedeutende Rolle gespielt habe, oder?
Übrigens, es gibt für dich sogar weiteren Familienanschluss in der Stadt: Der Bruder deines Vaters, Solomon Marlowe, wird hier aktiv bespielt. Er kann Phil nicht leiden, immerhin starb sein Bruder kurz nachdem "der Grieche" auftauchte. Auffällig? Er hat wiederum auch Kinder (z.T. gesucht). Die Detektei wird ebenfalls bespielt. Weiterer Anschluss wäre davon abhängig, welche Gründe Abby hat, in ihre Geburtsstadt zurückzukehren.
Nachtrag
für die Eckdaten
Hier wird eine bezaubernde Dame gesucht, die mit meinem Char Phil verheiratet ist. Vorweg: Ich suche hier kein Pair! Die Hochzeit war eine pragmatische Entscheidung gewesen und die letzten Jahre haben sich Phil und Abby kaum gesehen. Ich schließe nicht aus, dass die beide sich wieder näher kommen könnten, und dass es da irgendwie ‚kompliziert‘ zwischen ihnen wird – aber beide Charaktere sind als happily-ever-after-Pair nicht geeignet (zumindest nicht miteinander), mehr so... Dinge gehen kaputt und schneller Sex muss sie beheben? Aber bloß nicht drüber reden!
Vielleicht hast du zwischen den Zeilen schon gelesen, dass ich mir Abigail mehr so als direkte, toughe, manchmal etwas burschikose Person vorstelle, statt Höflichkeit und Liebreiz versprühend. Sie ist aber ne ehrliche Haut, nur ein bisschen verkorkst. Die Gründe, weshalb sie plötzlich nach Edinburgh zurückkehrt, können diese Attitüde aber beeinflussen. Bin deshalb wirklich offen, wie sie gestaltet wird.
Ich lasse bei der Avawahl und dem Namen mit mir reden, bin beim Alter aber nicht kompromissbereit: Phils Alter oder älter. In Phils Steckbrief habe ich als Promi-Fotografin arbeiten lassen, aber sie kann auch etwas völlig anderes machen. Sollte nur kompatibel mit ihrer Reiserei sein.
Details, wie sie sich kennengelernt haben, können angepasst werden, aber die Story rund um die Detektei wurde Ingame schon zu oft erwähnt, als dass da jetzt noch was geändert werden könnte. Fakt ist auch, dass Phil Schuld am Tod von Abigails Vater trägt, indem er unwissentlich einen Geist in die Detektei brachte, der wiederum einen Treppensturz verursachte. Davon weiß Abigail nichts – genauso wenig, dass Phil wirklich mit Geistern arbeiten kann. Sie hält seine „paranormale Aufklärung“ für Spinnerei (was sie teilweise auch ist!) und weiß auch nichts von seiner Vergangenheit als Logenmitglied und Nekromant.
Was noch offen ist: Wieso ist Abigail nach Edinburgh zurückgekehrt? Diese Frage würde ich gemeinsam mit dir erörtern wollen. Wir können hier gut einen Grundpfeiler für ein längeres Projekt legen. Ein Fall, der aufgeklärt werden muss? Eine Geschichte aus der Vergangenheit, die Abigail nun einholt? Freue mich hier über den Austausch mit dir!
Zu mir als Schreiberin: Ich schreibe in jeder meiner Szenen ca. alle 10 Tage mit gewisser Anpassungsbereitschaft an meine/n Schreibpartner/in, d.h. ich kann auch schneller oder langsamer – aber bitte nicht zu langsam. Wenn ich immer 3-4 Wochen auf einen Post warten muss, vergeht mir die Lust an die Szene und ich kann dann einfach nicht mit dem restlichen Geschehen mithalten. Wir schreiben im Forum eher flotter. Dass ich plötzlich abhaue, ist eher unwahrscheinlich, weil ich Admina des Forums bin
Die Statistik sagte, dass ich im Durschnitt 4000 Zeichen schreibe, komme aber auch mit kürzeren oder längeren Antworten klar, solange es dort ausreichend Input gibt, auf den ich reagieren kann. Ansonsten ist mir Kommunikation sehr wichtig. Einfach abtauchen, ohne etwas zu sagen, um irgendwann wieder aufzutauchen, finde ich nicht so geil. Wenn du das auch so siehst und eher der Typ "lass mal das Ingame entscheiden" statt "alles vorab planen" bist, dann könnten wir auf einen Nenner kommen