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Mitternachtsblau
Welcome!
Willkommen in Edinburgh!
Wir sind ein
Urban Fantasy RPG
, das im Jahr 2020 in Edinburgh, Schottland spielt. Hier geht's um Konflikte und Bündnisse zwischen einer alchemistischen Geheimgesellschaft und Vampiren, um die Suche nach Elementaren und einer in Vergessenheit geratenen Form von Magie. Das alles findet abseits des Alltags und in Unwissenheit der normalen Bürger Edinburghs statt. Wer von ihnen wagt einen Blick in eine Welt voller Magie und dunkler Geheimnisse?
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The Scotsman


fragments of the past collapse over me
#1  
fragments of the past collapse over me
Fearchara „Féar“ Ealasaid Morven Albright | 21 Jahre | Mensch mit Paläogen | Aushilfe bei Rothwells "Bestattungen"
Always kind of strange somehow
Irgendwie war Féar schon immer etwas merkwürdig. Sie mochte gern morbide Dinge wie Friedhöfe, dunkle Klamotten, Totenköpfe und schwarze Rosen. Auch, wo andere eher wegschauen, wie z. B. bei Blut oder Gemetzel in Horrorfilmen, schaut Féar eher interessiert zu als sich fortzudrehen.
In der Schule sah man sie meistens in ihrem Tagebuch schreiben oder aber still mit ihrem Bleistift vor sich hinzeichnen. Extrovertiertere Dinge wie musizieren oder singen lagen ihr so gar nicht. Mit Aufmerksamkeit anderer kann sie nicht gut umgehen. Deshalb war sie größtenteils mit Kopfhörern anzutreffen, damit sie den ganzen Schulalltag und die Mobbingattacken nicht direkt mitbekam. Féar war und ist kein Mensch, der sich gut durchsetzen kann, dafür fehlt ihr (noch) die innere Stärke. So war sie ein ziemlich passables Opfer für solche Attacken. Zum anderen tat sie auch nicht wirklich etwas dafür, dass sie Anschluss fand, sondern war sehr zurückgezogen, schottete sich selbst von anderen ab. So wirkte sie sehr unangepasst, war jedoch auch nicht bereit ihre eigenen Einstellungen (teuersten Klamotten, Erwartungen von Mitschülerinnen entsprechen) dafür zu ändern. So war es normal, dass sie eher mit den „Losern“ der Klasse Kontakt hatte, waren diese doch auch eher eigenbrötlerisch.
Zum Glück hatte sie jedoch liebevolle Adoptiveltern, die sie zu Hause unterstützten und ihr Liebe und Zuwendung gaben. Im Verlauf ihrer Jugend wurde Féar dadurch auch etwas offener und entwickelte etwas mehr Selbstvertrauen. Doch je älter Féar wurde, desto abgeschnittener fühlte sie sich auch von ihnen. Mit der Pubertät war dies sicherlich auch zu erklären, zum anderen erfuhr sie schon vor einiger Zeit durch einen unglücklichen Zufall, dass sie eine völlig andere Blutgruppenzusammensetzung hatte und begann mit Nachforschungen über ihre Herkunft. Das Band zu ihren Adoptiveltern zerriss in diesem Moment, da Féar ohnehin ein gewisses Grundmisstrauen besitzt.
Seitdem befindet sich Féar in einer Art Identitätskrise, welche sich darin äußert, dass sie Vergangenes grundsätzlich hinterfragt und eine Neugier dafür entwickelt hat, wo sie eigentlich herkommt.
Hier könnte ich mir einen Anschluss zum Gesuch Where madness meets mischief – it’s a family tradition vorstellen, was ich total freuen würde. Zwar nicht als Vampir, aber als Mensch mit dem Paläogen.

searching for identity
Féar ist nun auf der Suche nach ihrer Herkunft, ihrer Vergangenheit, und – ohne es bisher zu wissen – nach dem Morozov-Clan, ihrer Familie. Sie beginn dazu, ihr bisheriges Leben komplett in Frage zu stellen, nachdem sie auch die Bindung zu ihren Adoptiveltern verlor. Ihre Mutter ist einige Jahre nach ihrer Geburt in Russland von einem verfeindeten Vampirclan ermordet worden, wodurch ihr Urgroßvater Damyan Morozov, dafür sorgte, dass sie außer Landes, genauer gesagt nach Edinburgh, gebracht wurde und bei ihren Adoptiveltern unter neuer Identität ein Leben abseits von Tod, Gewalt und Vampiren führen konnte.
Ihre Mutter brachte jedoch auch eine Erkrankung mit sich, in der Familienhistorie als "Fluch" beschrieben, denn ihre schizophrene Erkrankung verfrachteten sie in eine Anstalt. Dennoch wurden schließlich all ihre wahnhaften Befürchtungen Wirklichkeit, denn die Monster, die sie sich einbildete, bewahrheiteten sich am Ende doch.
So weist auch Féar einige Anzeichen von Schizophrenie auf, jedoch eher als Persönlichkeitsakzentuierung, so dass die Symptome sie bisher in ihrem Alltag und Umgang nicht prägnant hervortraten, sondern sie dadurch lediglich etwas „eigenartig“ wirkte.

just by a single drop of blood
Als unwissender Mensch hat Féar überhaupt keine Ahnung von der übernatürlichen Welt, das soll sich aber auf jeden Fall ändern.
Insgesamt kann sie mit mehreren Feldern des Übernatürlichen auch über ihren Arbeitgeber "Ow…ow! Ow, ow, ow! IT'S BITING ME!" stoßen (z.B. Nekromantie).
Eine immer größer werdende Abhängigkeit von Vampirblut wäre perspektivisch mein Wunsch. Mit ihrer Sucht nach Vampirblut käme dann auch der unweigerliche, soziale Abstieg und ihre Tendenz in fragliche Milieus abzurutschen, schlussendlich ihre Obdachlosigkeit. In dem Zusammenhang ist es auch gut möglich, dass sie Diebstähle begeht (aus Not) und ihr Studium dafür unterbricht. Durch ihren Vampirblutentzug treten bei Féar zusehends schizophrene Symptome auf wie:
  • Zwangsgrübeln (Religion, Moral und Magie)
  • Zwangsbefürchtungen (Misstrauen, Ablehnung, Feinseligkeit)
  • Zwangshandlungen - Zwanghafte Ordnung halten, sehr ordentliches Zimmer und Symmetrie von Gegenständen, z.B. ihren Malstiften
  • Zönästhesien – gestörte Körperwahrnehmung (was u.a. vom Paläogen ausgelöst wird = “Erspüren“ von NHs)

a family conflict of interest
Der Kern wäre ihr Interessenskonflikt zwischen ihrer Herkunft / Familie / deren genetischen Einfluss, den sie zweifelsohne auf sie haben soll, und die Moral, die sie von ihrer Adoptivfamilie beigebracht bekommen hat bzw. die Verbindung zu ihrer menschlichen Mutter und den Drang, ihre eigenen Prinzipien zu entwickeln. Hier könnte ihre Adoptivfamilie wiederum auch einen entsprechenden Einfluss auf sie haben. Schlussendlich wünsche ich mir allerdings, dass sie eine Verwandlung zum Vampir vollzieht und sich schließlich für ihre Herkunftsfamilie entscheidet – einfach, weil ich ihren Charakter auch gern dahingehend aufbauen wollen würde. Doppelrollen wären da auch interessant, für welche Seite dann auch immer.

short facts
  • Féar Albright, geb. Morozova
  • 21 Jahre alt
  • Geboren Moskau [als Baby; keine Erinnerungen]
  • Aufgewachsen in Edinburgh, Easttown
  • Wie andere sie wahrnehmen: zurückhaltend / empathisch / beobachtend / kreativ
    zurückhaltend / höflich / unangepasst / melancholisch / eigenständig / ordentlich / nachgiebig / hilfsbereit / wachsam / selbstkritisch / unsicher / manipulierbar / misstrauisch / orientierungslos / eifersüchtig / argwöhnisch / selbstzweifelnd / ängstlich / perfektionistisch + zwanghaftes Ordnungsverhalten / kommunikativ unbeholfen / ehrlich
  • In ihrer Freizeit beschäftigt sie sich mit zeichnen (Portraits, Alltagssituation mit Kreide/Kohle oder Bleistift), Bücher lesen in Bibliotheken, Tagebuch schreiben, auf Friedhöfen spazieren / Gräber anschauen, Gartenpflege / grüner Daumen, Hunderettung
  • Sie studiert an der University of Edinburgh Perimortale Wissenschaften (Empirische, systemische und historische Untersuchungen von Tod und Trauer)
  • Avatarwunsch: India Eisley
  • Eigenheiten: Siehe "schizophrene Persönlichkeitsakzentuierung"
  • Wünsche / Pläne für die Zukunft: Erforschung ihrer familiären Verbindung nach Russland / Verwandlung in einen Vampir / Ablehnung vampirischer Lebensweisen / Zwiespalt / Rache an den Mördern ihrer Mutter


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fragments of the past collapse over me - von Libby - 26.12.2024, 20:32



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