Bem-vindo a Edimburgo

Joaquin D'Cruz

Dreh' Dich nicht um...

Vorstellung

Hintergrund
Joaquin ist ein Vampir; sein gebürtiger Name lautet Emanuel. D'Cruz. Über die Jahre hinweg hat er in verschiedenen Ländern der Welt gelebt und ist zuletzt von Kanada nach Edinburgh gezogen. Geboren am 13.10.1913 in Rio de Janeiro, Brasilien, war er der jüngere von zwei Brüdern. Seine Mutter, gebürtige Italienerin und der Vater, gebürtiger Portugiese, wanderten nach ihrer Hochzeit und noch vor der Geburt ihres ersten Sohnes nach Brasilien zu entfernten Verwandten aus, da ihre Eheschließung niemals wirklich gebilligt wurde, und sich das junge Paar einen Neuanfang erhoffte.

Seine Familie half in der Bäckerei ihrer Verwandten aus, die sie aus mangelndem Interesse der Nachkommen der Inhaber, schließlich übernahmen. Joaquin arbeitete in jungen Jahren in eben dieser Bäckerei zusammen mit seiner Familie.

Obwohl Joaquin sich so gut wie immer mustergültig verhielt und selten aus der Reihe tanzte, so entdeckte er seine Vorliebe zum männlichen Geschlecht, was ihn schließlich auch dazu brachte, Treffen bei Nacht und Nebel einzuhalten, um neue Erfahrungen zu sammeln und sich auszuprobieren. Bald schon wurde die Nacht zum Tag und nächtliche Spaziergänge, sei es für ein neues Abenteuer, oder nur um die Gedanken schweifen zu lassen. So trug es sich zu, dass er eines Tages einem charmanten Franzosen begegnete, Henri Rivoire, der ihm sofort den Kopf verdrehte und eine nie dagewesene Anziehung auf ihn ausübte.

Nach unzähligen Treffen (die teilweise mit Gedächtnisverlust einhergingen), entschied sich Joaquin, mit Henri durchzubrennen als seine Eltern ihm einmal mehr eine gute Hochzeitspartie vorschlugen. Mit Henri erschien ihm ein Leben möglich, ohne sich im Schatten vor sich selbst verstecken zu müssen.

Zunächst verlief die Zeit mit Henri wunderbar, auch als er ihm seine wahre Natur offenbarte. Sie reisten gemeinsam und besuchten vielerlei Länder, so gut es während der Zeit des zweiten Weltkriegs möglich war. Irgendwann jedoch wurde er Joaquin überdrüssig und begann, sich anderweitig abzulenken. Immer öfter gerieten die beiden aneinander, doch auch Angst mischte sich in die Gefühle, als Henris grausames Naturell ans Tageslicht trat. Während einer besonders hitzigen und körperlichen Auseinandersetzung verwandelte Henri Joaquin und ließ ihn zur Strafe, auf sich alleine gestellt, zurück. Dies war im Jahre 1941.

(Zur Geschichte würde ich hier erst einmal nicht mehr schreiben, ich bin mir nicht sicher, wie dies in der Vorstellung gehandhabt werden soll. Bitte entschuldigt, dies ist meine erste Bewerbung dieser Art)

Weitere Stationen auf der Reise:
1941 - 1949: Leben in Europa
1949 - 1958: Rückkehr nach Brasilien
1958 - 2009: Leben in Amerika
2009 - 2015: Leben in Kanada
2015 - lfd: Neuanfang in Edinburgh

Optisch auf den ersten Blick:
-ca. Mitte/Ende 20 Jahre
-ungefähr 1,80m groß
-grünbraune Augen
-schokoladenfarbiges, stylisch-chaotischer Zauselkopf
-ausgewaschene Denim-Jeans, oder auch Skinnyjeans und Lederjacken sind sein Markenzeichen
-gepflegter, freundlicher Eindruck. Typischer Sunny-Boy von nebenan

Zweiter/Dritter/Vierter Blick...:
-er wirkt stellenweise nervös. Hat er sich eben umgedreht?
-er lächelt, wenn die Leute ihm etwas erzählen, doch es erreicht nicht immer seine Augen. Interessiert es ihn?
-er betreibt Konversation und erzählt auch viel, doch was davon gibt Aufschluss über ihn als Person?

Gesuch?
Nein.

Wie könnte Kontakt aufgebaut/hergestellt werden?
-Er spielt ganz gut Klavier und singt auch gerne. Er bewirbt sich oft um Auftritte in Bars, Logen, etc., spielt bei Bedarf aber auch mal auf Hochzeiten usw. (Visitenkärtchen hat er auch!)
-Er hat Inserate online gestellt, in denen er sich als als Teilzeit-Bedienung/Kellner nicht zu schade wäre. Allerdings ist er nur nachts verfügbar, da er lt. Beischreibung untertags anderen Beschäftigungen und Arbeiten nachgeht.
-Ich hätte mir vorgestellt, dass er sich im nördlichen Teil von South-Town in einem Apartmentgebäude (eher für untere Mittelschicht) angesiedelt hat. Eventuell gibt es Kontakte in der Nachbarschaft?
-Ebenso ist er auf einer Website für Escort-Services zu finden. Vielleicht hat der ein oder andere dort schon einmal sein Gesicht gesehen?
-Natürlich kann er auch Bekanntschaften während seiner Zeit in Brasilien/USA/Kanada oder sogar Europa gemacht haben. Vielleicht gab es auch jemandem der ihm während seiner "Anfangs-Zeit" geholfen haben könnte?
-Durch seine Gesinnung als Vampir könnte hier auf irgendeine Art und Weise natürlich auch Kontakt hergestellt werden.

Was will er überhaupt?
Als Neuling in Edinburgh ist er zunächst einmal sich selbst am Nächsten. Mit der Gesellschaft der Vampire identifiziert er sich mal mehr, mal weniger freiwillig, würde ihnen allerdings nicht effektiv schaden wollen, und lernte im Laufe seines Lebens durchaus interessante vampirische Persönlichkeiten kennen, die natürlich auch wieder ihr eigenes Netzwerk hatten.

Obwohl Joaquin eher ein Eigenbrötler ist und sich meist auf eigene Faust durchschlägt, weiß er um die Macht des Kollektivs. Durch Reaktivierung einiger alter Kontakte ist er schließlich an den Fergusson-Clan geraten, der hier in Edinburgh seinen Einfluss ausübt durch welchen er sich eine gewisse Sicherheit erhofft, zumindest im Rahmen des Möglichen. Im Austausch ist es natürlich auch an Joaquin den Regeln und Anweisungen des Clans Folge zu leisten und dessen Interessen zu wahren, insofern erforderlich.


Warum Edinburgh? Und warum bleiben?
Vom Regen in die Traufe... Dem einen Konflikt entgeht man, und landet gefühlt im Nest der Viper.
Aber... wieder alles durch einen rasanten Umzug in den Wind schießen und von Null anfangen? Wieder ein Konstrukt aus Lügen aufbauen, um irgendwo Fuß zu fassen. Die Jahre hinterlassen ihre Narben, physisch wie psychisch. Ein falscher Schritt, und die Aufmerksamkeit von falschen Leuten würde auf ihn gelenkt. Oder? Ein Wunder, dass er nicht schon längst unter der Erde liegt (oder zu Staub zerfallen ist).
Lieber ordnet er sich unter, sucht sich Schutz und gräbt längst vergessen geglaubte Kontakte aus, oder knüpft neue, um (die Illusion von) Sicherheit zu erlangen. Oder einfach nur Kontakte, die nicht nur flüchtig und gleich wieder vergessen sind? Wieder weglaufen? Das wird bestimmt nicht gut enden... Oder?

Avatar
Als Avatar hätte ich gerne Cole Sprouse

Noch kurz zu mir
Ich bin 28, nähere mich also in rasender Geschwindigkeit der 30 an und habe in diversen MMORPGs meinen ersten Kontakt mit Rollenspiel erhalten, was dann auch relativ schnell zu meinem Hobby wurde. Mit Foren-Rollenspiel hatte ich noch keine Berührungspunkt im Sinne von aktivem Mitschreiben, doch es hat mich schon länger interessiert und jetzt versuch' ich es einfach mal. Ich mag das urbane Setting, Vampire, Alchemisten und ein seltsames Gen... Das klingt auf alle Fälle spannend und ich möchte gerne mit dabei sein. Entschuldigt bitte, wenn ich vielleicht mit den Foren-Gepflogenheiten anfangs noch nicht so gut klarkomme oder blöde Fragen stelle... Ich hoffe, das wird sich legen.

Heyho Raven,

-lich willkommen bei uns!

Dass du noch Anfänger bist, ist überhaupt kein Problem. Jeder fängt mal irgendwo an

Bevor wir über etwaige Anschlussmöglichkeiten reden, muss ich fragen:

Hast du dir inzwischen die Forenregeln, die Hintergründe der Vampire und vor allem die Storyline durchgelesen?

Das wären die wichtigsten Orientierungspunkte, damit du dich mit Joaquin sicher im Inplay bewegen kannst!

Es liest sich, als würde die Vampirjagd komplett an Joaquin vorbeigehen und da alle Vampire zwangsläufig betroffen sind, ist das eigentlich nicht möglich.

Da du ein Anfänger bist, wäre es auch besser, wenn Joaquin schon ein paar Jahre in Edinburgh lebt.

Fremde Vampire stoßen nämlich auf Misstrauen und werden teilweise auch von den Alteingesessenen aus der Stadt gejagt.

Joaquin kann deswegen immer noch einige Vampire *neu* kennenlernen. Er muss ja nicht zwangsläufig allen bekannt sein.


Liebe Grüße

Sassy

Huhu Sassy,

vielen Dank für die Nachricht.

Klar, ich kann es gerne so gestalten, dass Joaquin schon ein paar Jahre länger in Edinburgh lebt. Dann würde ich ca. 2015 anpeilen?

Dass es so klingt, als würde die Vampirjagd an ihm vorbeigegangen sein, war nicht meine Absicht. Ich wollte eher zum Ausdruck bringen, dass er sich oft alleine herumgeschlagen hat und Gruppierungen bzw. Bündnisse nur bedingt einging, aber ich hatte wirklich nicht geplant, dass er überhaupt keine Kontakte in der Vampirwelt hat, so habe ich es mir wirklich nicht vorgestellt. Eher so nach dem Motto "Wenn ich es nicht sehe, ist es nicht da."

(Ich hatte mir sogar gedacht, dass eben aus Kanada ausgereist ist, da er von den wachsenden Spannungen in den USA über einige Kontakte mitbekommen hatte. Ich habe ja für den Charakter auch ein wenig angedeutet, dass er sich öfter umdreht, unruhig wirkt und ggf. Zeichen eines Verfolgungswahns (oder etwas in der Richtung) aufweisen kann.)

Aber wenn er seit 2015 (oder bei Bedarf auch früher) bereits in Edingburgh lebt, könnte er hier natürlich schon das ein oder andere aufgeschnappt haben, wenn das in Ordnung ist. Aber ich habe auch absichtlich vor, ihn ein wenig im "Blauen" oder naiv zu lassen. Ich hab' nämlich öfter Angst, dass Charaktere zu allwissend, zu mächtig etc. sind und das will/wollte ich bei Joaquin halt unbedingt vermeiden. Ich will nur nichts falsch machen.

Hallöchen Raven und Glückwunsch zum Mut, sich auch mal in einem Schreib-RPG zu versuchen!
Tatsächlich bist du gar nicht die Erste, die das bei uns versucht (ich müsste ja jetzt wissen, wer das noch war/ist, der/die zum ersten Mal bei uns Forenschreibrollenspiel machte... aber leider habe ich es vergessen x'D). Auf jeden Fall ist deine Vorstellung so ausreichend!

Sassy hat da schon einen wichtigen Punkt angesprochen, der den Einstieg deines Chars in der Stadt vereinfachen würde, nämlich, wenn der nicht ausgerechnet in den letzten 3 oder 4 Monaten in die Stadt kam, sondern ein wenig früher. Wenn dein Char so leicht paranoide Züge aufweist, können die Gerüchte damals aus den Staaten und Kanada schon gereicht haben, dass er seine Koffer packte und verschwand? Nur, um dann feststellen zu müssen, dass es hier genauso läuft Haha, das nennt man dann wohl... Pech!

Vielleicht können wir für ihn irgendeine entfernte Verwandtschaft/Bekanntschaft in Edinburgh finden, die seine Entscheidung, ausgerechnet hier hin zu kommen, begünstigte? Vielleicht jemand vom Fergusson Clan? Es sei denn, du schließt jede Beziehung zu einem Vampirclan aus.
Der Fergusson Clan (klick) wird aktuell nur von einer Spielerin besetzt (Arran), die derzeit away ist. Aber gerade weil da sonst niemand aktiv bespielt ist, kann man sagen, dein Char kennt X von früher und weiß, der hat hier Einfluss und das könnte Schutz bringen. Wäre nur eine Idee, um die Gründe, warum es ausgerechnet Edinburgh sein soll, zu erklären.

Zum aktuellen Ingame-Stand: Mittlerweile weiß jeder Vampir hier, dass die Sondereinsatztruppe aus den USA nun auch hier wütet und Vampire erlegt... Heißt also, du bräuchtest für deinen Joaquin auch einen Grund, warum er nicht wieder abhauen will! Immerhin ist die Gefahr hier nun größer als damals in Kanada. Würde wieder dafür sprechen, dass er gewissen Schutz durch einen einflussreichen Clan wie die Fergussons genießt, was ihm ein wenig mehr Sicherheit vorgaukelt (auch wenn dieses Gefühl nicht unbedingt der Realität entsprechen muss, immerhin kann es jeden treffen).

Kommen wir zu Anschlussmöglichkeiten, die ich dir über meine Chars anbieten kann.

1) Eizo Tanaka : Er ist mein einziger Vampir, den ich schreibe, und der schon etwas älter ist. Er ist Geflüchteter aus den USA vor der EliTe, die ihn sogar gefangen hielt, d.h. er kennt den Trupp ziemlich gut und ist nicht besonders happy, dass er nun auch hier aufschlägt... Ihn würde ein ähnliches Dilemma wie Joaquin verbinden: Er wollte weg vor der Gefahr, nun ist die Gefahr erneut bei ihm angekommen! Er hielt sich von Dezember 2019 bis Februar 2020 im Geheimen, auch vor den lokalen Vampiren (das genannte Problem, dass die lokalen Vampire fremde Vampire nicht sehen wollen). Mittlerweile hat er sich aber mit Arran Fergusson verbündet und genießt dadurch gewissen Schutz, zumindest vor anderen Vampiren, die ihn jetzt nicht einfach umlegen können, ohne sich Ärger einzuhandeln. Er hat ein gewisses Interesse (Rache) der EliTe zu schaden und ist aktuell dabei, einzelne Agenten auszuspionieren, um herauszufinden, wo er möglichst viel Schaden anrichten kann. In den USA führte er einen Clan, d.h. er ist krisenerfahren und hat keine Scheu, sich die Hände dreckig zu machen. An sich ist es aber kein Char, der Konflikte sucht, sondern diplomatisch daherkommt. Alter und Weisheit und so xD Solltest du dich dafür entscheiden, die Idee mit dem Fergusson-Clan in Anspruch zu nehmen, um Joaquins Einstieg hier in Edinburgh zu erleichtern, könnten sich die beiden kennen(lernen). Vielleicht kann Joaquin auch erfahren, dass Eizo einen Abkömmling hat (Jamie Andrews), was aktuell noch ein Geheimnis ist, da Eizo durch seinen Abkömmling angreifbar ist. Er behauptet ja, alles verloren zu haben... Das wäre ein vampirischer Kontakt, den ich die anbieten kann.

2) Beruflich könnte ich dir noch einen Job im Café Olympea anbieten, vielleicht auch nur ein Nebenjob. Die Küche sieht da oft aus wie Sau, wenn mal wieder zu viel gebacken und zu wenig... aufgeräumt wurde. Die Inhaberin, Ismene Daskalaki, würde nämlich selbst keinen Finger krümmen, um sauber zu machen, und gutes Personal ist so schwer zu finden! *lange seufz*
Die Öffnungszeiten des Cafés überschneiden sich im Winter nur um wenige Stunden mit Joqauins möglichen Arbeitszeiten, aber wie gesagt - wenn er aufräumen und putzen, evtl. auch Gerichte vorbereiten kann, die man am nächsten Morgen somit schneller zubereiten kann, wäre das eine Möglichkeit für eine kleine Beschäftigung. Kann ja auch nach Schließung des Cafés stattfinden (würde dir aber wenig Spielmöglichkeiten eröffnen).
Ismene ist Alchemistin und weiß über Vampire Bescheid. Sie ist pragmatisch genug, um einen Vampir einzustellen ("Der frisst einem wenigstens nicht den Kühlschrank leer!"), und bewertet Leute eher nach Nützlichkeit und danach, wie sehr sie ihr auf den Geist gehen xD Eine zuweilen recht garstige Persönlichkeit und sicher kein Traumboss.

Das wär's von meiner Seite! Wenn sich die Umstände,
- warum Joaquin nach Edinburgh gekommen ist,
- seit wann er da ist und
- wieso er trotz der aktuellen Gefahrenlage noch bleiben mag,
geklärt haben, melden sich sicherlich noch ein paar mehr Leute

Oki, danke für die Aufklärung^^

Japp, ich denke, 2015 wäre auf jeden Fall in Ordnung, vor allem, wenn die Gerüchte reichen, damit er seine Koffer packt und das Land bzw. den Kontinent verlässt x,D

Joaquin könnte bis dahin auch auf Dmitry Morozov getroffen sein. *HIER* hast du seinen Kurz-Stecki.
In kurzen Worten, Dima hat sich eigenmächtig zum "Sheriff" ernannt. Im Januar 2020 hat er den Vampirrat gegründet und ein Jagdverbot im Stadtzentrum ausgerufen.
Er ist in den letzten Jahren bekannt dafür geworden, neue Vampire zu vertreiben oder hart mit ihnen ins Gericht zu gehen.
2015 wäre er noch nicht so extrem, aber er wäre Joaquin gegenüber definitiv misstrauisch gewesen und könnte ihm Fragen gestellt haben (Woher kommsu denn? Was machsu hier?), denke gerade an so ein typisches Revier markieren von wegen "Machst du hier Ärger, benutze ich dich als Dünger für meine Topfpflanze"

Wenn Joaquin sich aber zu benehmen weiß, sollten sie kein Problem miteinander haben!
Er kann auch gern im Drunken Ghoul vorbeikommen und Geschäftskontakte mit Alchemisten knüpfen, falls er dahingehend Interesse hat.

Als neuen Kontakt könnte ich dir ansonsten noch Nikolaos Tsolakis anbieten. Er ist Nekromant und leitet das Rothwells Bestattungsinstitut, das inoffiziell für die Beseitigung von Vampiropfern zuständig ist. Da können wir ja einfach direkt Inplay gucken, was sich so daraus entwickelt.

Danke für die Rückmeldungen.

Ich versuche, mich kurz zu fassen:
- Ich werde die Charaktervorstellung entsprechend anpassen, sodass Joaquin seit 2015 in Edinburgh lebt. Da habt ihr beiden ganz recht, das wird einiges erleichtern.

-Grundsätzlich bin ich auch bereit, viele Facetten des RPs mitzumachen, sei es Konflikt, Freundschaft, Gefangennahme, Dienstbotengänge, etc. etc. Ich habe mich nicht auf eine bestimmte Linie eingeschossen oder schließe etwas kategorisch aus. Aber das wird ja bestimmt alles noch geklärt.

-Ich habe die Vorstellung um den Punkt "Warum Edinburgh? Und warum bleiben?" ergänzt.


Diane:
Vorab erst einmal Dankeschön, dass Du mir mit dem Einstieg ins Forum und dem ganzen Technischen ausgeholfen hast.

-Ja, da hast Du recht. Vom Regen in die Traufe, was die Konflikte anbelangt. Aber Joaquin ist auch wirklich kein Glückspilz.

-Ich stimme Dir zu, es ist wohl wirklich besser, wenn er als Vampir zumindest einige (flüchtige) Kontakte hat und im Notfall einer Gruppierung angehörig ist, die ihm (das Gefühl von) Sicherheit vermittelt. Daher würde ich dein Angebot bzgl. des Fergusson-Clans an der Stelle auch gerne annehmen. Joaquin schließt auch nicht per se alle Kontakte zu Vampiren aus, ist allerdings eher von der vorsichtigen Sorge, doch wenn hier schon seit geraumer Zeit ein Kontakt besteht, kann das durchaus plausibel sein. Hilfreiche Kontakte hat er ja im Laufe seines Lebens schon immer geknüpft, nur eben nicht mehr, als nötig. Aber er sieht es ein, wenn er alleine nicht weiterkommt.

-Ich finde, man könnte auch als Grund, die gegen eine Ausreise sprechen, die Angst vor Verfolgung hinzufügen, bzw. das mangelnde Vertrauen in neue Kontakte. Wieder Papiere fälschen, sich auf andere verlassen müssen damit alles glatt läuft und dann schnellstmöglich die Koffer packe und abhauen (am Besten noch Nachts) und einen Transport organisieren o. Ä. In seinem Gehirn könnte er sich sicherlich ausmalen, dass diese rasanten, schnellen Umzüge vielleicht die falsche Aufmerksamkeit auf sich lenken oder dass die Augen in den Schatten nur darauf warten, dass er einen Fehler macht.

-In diesem Sinne würde ich meinen, dass daher die Anschlussmöglichkeit mit Eizo Tanaka am sinnvollsten wäre, da Du bei Option zwei ja auch erwähnt hast, dass es dort eher weniger Spielmöglichkeiten geben wird, die sich eröffnen.


@ Sassy:
Auch nochmal vielen Dank für deine Antwort.

-Probleme wird Joaquin eher nicht machen. Er ist privat froh, wenn er in welchen Belangen auch immer eher unter dem Radar fliegt und besonders keine negative Aufmerksamkeit auf sich zieht. Insofern wäre er nicht der Typ dazu, einer autoritären Figur wie Dmitry die Suppe zu versalzen. Insofern die beiden sich getroffen haben sollten, wie Du angedeutet hast und Dmitry ihn ausgequetscht haben sollte, wird er festgestellt haben, dass Joaquin keine Person ist, die sich nicht zu benehmen weiß oder seinen Platz in der Nahrungskette nicht anerkennt.

-Ich finde auch Nikolaos sehr interessant und möchte jetzt nicht "vorschreiben" was für mich besser oder schlechter wäre. Welchen Charakter würdest Du denn lieber spielen? Ich denke, wir kommen bestimmt auch einen grünen Zweig.

Huhu Raven,

Ein liebes Willkommen auch von mir!

Ich finde es auch super, dass du dich in die Welt des Schreib-RPG's wagst.

Ich hätte dir Rafael anzubieten, meinen Psychologen. Rafael ist eine vielschichtige Persönlichkeit – idealistisch und zielstrebig, jemand, der für seine Überzeugungen alles gibt. Er ist keineswegs fehlerfrei, doch er widmet sich mit großem Engagement dem Erhalt seines Geschäfts, auch wenn seine Entscheidungen häufig durch Vorurteile beeinflusst sind. Er studierte Psychologie an der Abertay University, wo er durch besondere Leistungen auffiel. Nach seinem Abschluss und der Zulassung zur eigenständigen psychotherapeutischen Arbeit übernahm er die Praxis seiner Mutter in New Town und machte sich selbstständig. Zusätzlich behauptet Rafael, Geister aufspüren, mit ihnen kommunizieren und sie vertreiben zu können – eine Behauptung, die zwar unwahr ist, ihm jedoch ein zusätzliches Einkommen sichert.

Den Psychologen trifft man meist in seiner Praxis an, aber um dem Alltag zu entfliehen, widmet er sich leidenschaftlich dem Reitsport. Da ihm die positiven Effekte von Bewegung bewusst sind, geht er regelmäßig joggen und trainiert an Geräten im Fitnessstudio. Hin und wieder zieht es ihn auch ins Hallenbad zum Schwimmen. Der großgewachsene Halbbrasilianer lässt sich gelegentlich auch in Bars oder Clubs antreffen.

Der Gute ist, wie oben erwähnt, Halbbrasilianer (Mütterlicherseits). Er ist so gut wie jedes Jahr einmal in Brasilien, um seine Verwandtschaft zu besuchen und kennt das Land und die Sprache daher gut. Gemäß Zeitplan können sich die beiden aber nicht aus Brasilien selbst kennen. Nun gäbe es die Möglichkeit, dass Joaquin im weitesten Sinne mit Rafael verwandt sein könnte. Ein Ururonkel zum Beispiel. Dann wäre er jedoch auch mit Joseph Shelby verwandt.

Weiter gäbe es die Möglichkeit, dass sie sich zufällig getroffen haben. Vielleicht war Rafael mal Zeuge einer seiner Auftritte? Kurz darauf könnten sie ins Gespräch gekommen sein.

Ich bin offen für Ideen.

Liebe Grüsse
Römi

-Ich stimme Dir zu, es ist wohl wirklich besser, wenn er als Vampir zumindest einige (flüchtige) Kontakte hat und im Notfall einer Gruppierung angehörig ist, die ihm (das Gefühl von) Sicherheit vermittelt. Daher würde ich dein Angebot bzgl. des Fergusson-Clans an der Stelle auch gerne annehmen. Joaquin schließt auch nicht per se alle Kontakte zu Vampiren aus, ist allerdings eher von der vorsichtigen Sorge, doch wenn hier schon seit geraumer Zeit ein Kontakt besteht, kann das durchaus plausibel sein. Hilfreiche Kontakte hat er ja im Laufe seines Lebens schon immer geknüpft, nur eben nicht mehr, als nötig. Aber er sieht es ein, wenn er alleine nicht weiterkommt.

Kannst du dann gern so festhalten ^^ Ist immer besser, wenn man nach einem Umzug sagen kann "Äh, ich kenn ja jemanden..." *g*

-Ich finde, man könnte auch als Grund, die gegen eine Ausreise sprechen, die Angst vor Verfolgung hinzufügen, bzw. das mangelnde Vertrauen in neue Kontakte. Wieder Papiere fälschen, sich auf andere verlassen müssen damit alles glatt läuft und dann schnellstmöglich die Koffer packe und abhauen (am Besten noch Nachts) und einen Transport organisieren o. Ä. In seinem Gehirn könnte er sich sicherlich ausmalen, dass diese rasanten, schnellen Umzüge vielleicht die falsche Aufmerksamkeit auf sich lenken oder dass die Augen in den Schatten nur darauf warten, dass er einen Fehler macht.

Klar, aktuell ist reisen wirklich nicht mehr safe für Vampire.

-In diesem Sinne würde ich meinen, dass daher die Anschlussmöglichkeit mit Eizo Tanaka am sinnvollsten wäre, da Du bei Option zwei ja auch erwähnt hast, dass es dort eher weniger Spielmöglichkeiten geben wird, die sich eröffnen.

Wir können dann ja später im Detail besprechen, wie die beiden sich kennen oder kennenlernen. Eizo ist ja auch eher Einzelgänger. Die andere Option mit Ismene war kein "entweder oder" sondern zusätzlich, falls Jo noch nach einem Nebenverdienst sucht ^^ Aber wie gesagt, ist nur ne Option, die ich dir aufzeigen wollte.

Guten Abend zusammen,

Ich freue mich riesig über alle Antworten und Unterstützung. Ich feile fleißig an dem Konzept und habe das Gefühl, dass es immer "runder" wird.


Diane:
Ich hab' den Reiter "Was will er überhaupt?" mit seiner Kontaktaufnahme zum Fergusson-Clan ergänzt.

Klar, natürlich können wir gerne auch später alles in Ruhe besprechen. Dankeschön!


Römi:
Gerne würde ich dein Angebot annehmen.
Wie Joaquin und Rafael sich kennenlernen (konnten), ist hier wirklich auf vielen Wegen möglich. Sollte es kein Verwandtschaftsverhältnis sein, wäre es bestimmt möglich dass sie sich abends/nachts beim Joggen oder im Hallenbad begegnet sein könnten.

Die Option mit dem Verwandtschaftsverhältnis finde ich natürlich auch sehr interessant, da sie vor allem meiner Meinung nach sehr viel Optionen für Rollenspiel eröffnet. Ich denke da gleich an verschiedene mögliche Szenarien:
-Joaquin und Rafael wissen zu Beginn bereits voneinander oder

-Joaquin hat immer noch Kontakte in seine Heimat die ihm immer mal wieder vom Leben seiner Verwandtschaft berichten, und somit wär's für Joaquin ein vielleicht sogar ein weiterer Grund gewesen nach Edinburgh zu kommen um als Familienmenschvampir Rafael (und Joseph) kennenzulernen, wenn auch vielleicht unter falschem Vorwand.

-Vielleicht hat auch z. B. Rafael Recherche betrieben bzgl. seiner Familie und Joaquin nutzt sogar aktuell seinen gebürtigen Familiennamen. Vielleicht war Joaquin mal auf irgendeinem alten Familienfoto im vererbten Fotoalbum zu sehen oder bei irgendeiner Verwandtschaft steht noch ein altes Foto von der Bäckerei, in der Joaquin damals gearbeitet hat, etc. etc.

Natürlich bin ich auch für weitere Ideen offen!

@ Sassy:
Auch nochmal vielen Dank für deine Antwort.

-Probleme wird Joaquin eher nicht machen. Er ist privat froh, wenn er in welchen Belangen auch immer eher unter dem Radar fliegt und besonders keine negative Aufmerksamkeit auf sich zieht. Insofern wäre er nicht der Typ dazu, einer autoritären Figur wie Dmitry die Suppe zu versalzen. Insofern die beiden sich getroffen haben sollten, wie Du angedeutet hast und Dmitry ihn ausgequetscht haben sollte, wird er festgestellt haben, dass Joaquin keine Person ist, die sich nicht zu benehmen weiß oder seinen Platz in der Nahrungskette nicht anerkennt.

-Ich finde auch Nikolaos sehr interessant und möchte jetzt nicht "vorschreiben" was für mich besser oder schlechter wäre. Welchen Charakter würdest Du denn lieber spielen? Ich denke, wir kommen bestimmt auch einen grünen Zweig.

Dima & Joaquin

Alles klar, wenn dem so ist, wird Dima ihn als braves Schäfchen verbuchen.

Nimmt Joaquin den Job bei Ismene an? Falls das nicht passt, könnte er vllt. auch aushilfsweise im Drunken Ghoul kellnern bzw. pendeln zwischen Drunken Ghoul und Duke's Theater.

Evtl. bietet sich auch irgendein Handlangerjob an. Ich denke da eher daran, Ware von A nach B zu bringen und so

Falls das passt, würde ich vorschlagen, dass er in den vergangen 2-3 Jahren mal Handlangerjobs erledigt hat und im April anfängt zwischen Drunken Ghoul und Duke's Theater zu pendeln. Evtl. könnte Rafa da ein gutes Wörtchen für ihn einlegen?

- Nikos & Joaquin

Das darf gern das Inplay entscheiden

- Shelby

Shelby ist Rafas Cousin mütterlicherseits. Er sitzt seit einem Busunglück im Rollstuhl, weil er ein Bein verloren hat (Amputation bis zum Knie) und macht aktuell Reha in Edinburgh.
Er ist erst seit Anfang April in der Stadt. Bislang hat er noch keine Berührungspunkte mit Vampiren gehabt bzw. ist unwissend. Das darf auch erstmal noch so bleiben.

Die Idee mit dem Ururonkel gefällt mir auch. Ein Foto wäre durchaus denkbar, oder dass Joaquin noch Kontakt zu irgendeinem Teil der Familie pflegt.
Shelby wäre da, wie gesagt, weitestgehend unwissend. Er hat, abgesehen von Familienurlauben, jetzt auch nicht soo viel mit seinen brasilianischen Wurzeln am Hut.
Also, er versteht Brasilianisch ein bisschen, aber nya. Typischer Amerikaner halt

Könnte mir eine Begegnung durch Rafa vorstellen – irgendwann, wenn alle so weit sind!