Ich bin Jassy (wie der Accountname sagt) und möchte hier gern einen Charakter wiederbeleben, der mir sehr am Herzen liegt und mich schon über viele Jahre in verschiedenen Ausführungsformen begleitet. Ein paar von euch wissen schon Bescheid und wir haben kurz auf Discord geschrieben, aber dem Rest möchte ich natürlich auch noch mich und Riley, wie sie in der neuesten Version heißen wird, vorstellen.
Kurz zu mir: Ich bin Ü30 und inzwischen sicherlich seit 20 Jahren im RPG unterwegs. Erst mit Chat-RPG, später dann Foren und P&P. Abgesehen von ein paar Jahren Pause, in denen ich ein
Grundsätzlich bin ich für so gut wie alles offen. Wenn euch also zu der guten Riley hier was einfällt, das ich nicht geschrieben oder vorgeschlagen habe, immer her damit. Ich bin auch in Discord erreichbar und das läuft sowieso meist nebenher (yay Home Office). Wenn ich sehr komische Dinge schreibe, ist der Kater über die Tastatur getappst oder hat sie als Bett auserkoren. Wenn ich ohne tierische Hilfe schreibe, dann bewegen sich meine Posts meist irgendwo zwischen 2500 und 3500 Zeichen. Damit fühle ich mich wohl, weil ich recht schnell eine Antwort tippen kann, auch in Arbeitspausen, und Szenen entsprechend vorankommen, anstatt sich ewig zu ziehen.
So, genug zu mir, kommen wir mal zum Charakter.
Schon ihr ganzes Leben wohnt Riley in South Town in einem kleinen Backsteinhaus, das ihrer Großmutter gehört. Oma ist, soweit sie weiß, seit vielen Jahren auch ihre einzige Familie und hat den Großteil ihrer Erziehung übernommen. Das war nicht immer ganz einfach, da Oma recht altmodisch und konservativ ist. Kirchenbesuche am Sonntag? Aber sicher! Übernachten bei Freundinnen? Niemals. Dates? Ja, klar, wenn gemeinsames Hausaufgaben machen am Küchentisch zählt. Am Police College war sie somit das erste Mal weg von zu Hause und hat ihre ersten Erfahrungen im Erwachsenenleben gesammelt – z.B. war sie da das erste Mal betrunken. Und seien wir ehrlich, zwei Gläser Wein haben dafür wohl gereicht.
Riley ist ein lieber, hilfsbereiter Mensch, meist herzlich und manchmal etwas unsicher. Sich gegen andere, insbesondere ältere, durchzusetzen, kostet sie noch viel Überwindung, aber durch ihren Job lernt sie das und macht es zumindest bei der Arbeit inzwischen ganz gut. Bei Oma ist es aber immer noch ein Problem. Eigentlich würde sie gern ausziehen, andererseits ist es nett, keine Miete zahlen zu müssen und sie hat auch das Gefühl, der alten Frau etwas schuldig zu sein. Irgendjemand muss sich schließlich um sie kümmern.
Familie
Vielleicht ist euch schon aufgefallen, dass Riley noch keinen Nachnamen hat. Das liegt daran, dass ich mir die Option für Familienanschluss offenhalten wollte. Fix ist die Oma, aber wer sich mit Biologie ein wenig auskennt, weiß, dass es da auch noch Eltern bzw. Erzeuger geben muss. Ein Vater war bisher nie ein Faktor und Riley hat keine Ahnung, wer das sein könnte. Ihre Mutter kann entweder verstorben oder verschwunden sein, wobei ich stark zu Letzterem tendiere. Warum? Weil das Potenzial bietet. Es kann ein Grund dafür gewesen sein, dass sie zur Polizei gewechselt hat. Es kann ein Ansporn sein, irgendwann Detective zu werden und an Fällen von vermissten Personen zu arbeiten. Zwar hat sie da wenig Hoffnung, ihre Mutter zu finden oder auch nur herauszufinden, ob sie überhaupt noch lebt, aber sie kann damit vielleicht anderen in der Situation helfen. Eine verschwundene Mutter bietet auch die Möglichkeit, dass sie vielleicht irgendwann wieder auftaucht und Rileys Leben sehr durcheinander bringt. Auch die Beteiligung von Non-Humans/Magie schließe ich nicht aus.Die Mutter wäre entweder ein Party Girl und somit der Grund, weshalb Oma mit Riley immer streng war, oder hatte einen Job, für den sie öfter reisen musste (z.B. Flugbegleiterin) und Riley war ein "Mitbringsel". Dass Riley (und Oma) nichts von ihrem Vater weiß, muss aber nicht heißen, dass der Vater selbst oder jemand aus seinem Umfeld auch nichts weiß. Vorstellbar wäre für mich, dass es da durchaus "Familie" gibt und die vielleicht auch ein Auge auf sie hat, aber keinen Kontakt. Vielleicht gibt es einen Onkel oder eine Tante, der/die Bescheid weiß, aber zur Verschwiegenheit verpflichtet wurde. Vielleicht bemerkt auch jemand zufällig eine echt verblüffende Ähnlichkeit zwischen Riley und ihrem Erzeuger oder ihrer Mutter und vermutet einen Zusammenhang, weil er/sie vor knapp 25 Jahren mal was mitbekommen hat. Möglich wäre auch, dass sie zum 21. Geburtstag plötzlich eine nicht kleine Summe Geld bekommen hat, ein Trust Fund in ihrem Namen oder so, aber nicht weiß, woher. Auch das könnte ein Grund gewesen sein, weshalb sie mit Recherche und Detektivarbeit angefangen hat und sich schließlich so sehr in diese Arbeit verliebt hat, dass sie Polizistin wurde.
Studium
Dass sie studiert hat, steht fest. Aber was sie studiert hat ist noch offen. In den Naturwissenschaften sehe ich sie eher nicht. Und ein Oma-approved-Fachbereich sollte es auch sein. Vielleicht ganz langweilig etwas wie Accounting. Social Work oder Kunstgeschichte kann ich mir auch vorstellen. Etwas, das sie nicht ganz uninteressant findet, aber auch nicht so spannend, dass sie in dem Bereich arbeiten wollte.Falls jemand eine ehemalige Kommilitonin möchte, dann nur her mit den Vorschlägen. Ansonsten wähle ich irgendwas.
Während des Studiums hatte Riley aber auf jeden Fall einen Nebenjob. Sie soll Ghost Tours für Touristen geleitet haben – also hier und da mal eine Stunde lang eine Gruppe von Leuten durch die Vaults unter der Stadt geführt haben und ihnen teils wahre Geschichte, teils erfundene Geschichten für mehr Dramatik dazu erzählt haben.
Geheimnis
In all ihren früheren Versionen hatte Riley ein Geheimnis. Ich würde ihr auch jetzt gern eines geben. Etwas, das ihr nicht gut tut, wenn es auffliegt.Das kann tatsächlich etwas "Illegales" sein, vielleicht auch aufgrund eines dummen Zufalls oder Unaufmerksamkeit. In einer Variante hat sie sich mit einem Kleinkriminellen angefreundet, der der Nachbar von einer von Omas Freundinnen war. Kann ich mir durchaus wieder vorstellen, auch weil das so schön Konfliktpotenzial bietet (und sie tatsächlich in Schwierigkeiten bringen könnte, Konsequenzen wollen wir nicht ignorieren). Es könnten auch (Spiel-)Schulden sein, weil sie dummerweise mal an die falschen Leute geriet und/oder etwas als Scherz verstanden hat, das völlig ernst gemeint war. Hupsie.
Harmlosere Optionen wären, dass sie Süßigkeiten ins Kino schmuggelt, anstatt für Popcorn zu zahlen, oder dass sie unter den Dielen in ihrem Zimmer etwas versteckt, das nicht Oma-approved ist.
Avatarperson
Ich habe Haley Lu Richardson oder Sadie Sink im Kopf. Das würde ich davon abhängig machen, ob sich vielleicht Familienanschluss findet und eine der beiden dann besser passt.- Nachdem sie beschlossen hat, zur Polizei zu gehen, hat Riley sich intensiv auf die Aufnahmeprüfung vorbereitet, insbesondere den Fitness-Test.
- Früher war sie ein totaler Sportmuffel, hat aber durch das Training Joggen lieben gelernt und macht das nun auch freiwillig. Dabei hört sie immer True Crime Podcasts.
- Sie hat eine große Vorliebe für Dips und findet, die machen Essen besser. Chips mit Dips, Pommes mit Dips, Gemüse mit Dips. Dips zu allem!
- Neben ihrer Oma lebt in dem alten, renovierungsbedürftigen Haus auch ein Kater, der Riley nicht ausstehen kann. Er ist Omas Liebling und er mag Oma auch sehr, bleibt aber auf Abstand von Riley und faucht sie an, wenn sie zu nahe kommt. Füttern ist aber erlaubt.
- Ihr Traum ist es, wenn sie genug Geld und Urlaubstage verdient hat, mal an einen warmen, sonnigen Ort mit Strand und Palmen zu fliegen. Ein Reisepartner fehlt ihr dafür aber noch.
- Riley übernimmt freiwillig Sonntagsschichten, weil sie damit dem Kirchenbesuch mit Oma entgehen kann und sich nicht ständig anhören muss, dass Polizistin kein passender Job für ein nettes Mädchen sei oder diese eine seltsame Freundin von Oma mit den zu vielen Halsketten doch eine Frau von ihrem Strickzirkel kennt, deren Neffe ("so ein netter Junge") auch noch nicht verheiratet ist.
- Sie findet Sonnenaufgänge besser als Sonnenuntergänge.
- Riley stellt sich gern vor, dass die mystischen Wesen aus ihren Ghost-Tour-Geschichten tatsächlich unter der Stadt hausen und nicht nur Ratten.
- Mit dem Geld, das sie bei den Ghost Tours verdient hat, hat sie sich eine alte Klapperkiste von Auto gekauft, bei dem man sich schon fragen muss, wie es überhaupt fährt.
- Es hat lange gedauert, Oma zu dem "bösen" Internet zu Hause zu überreden, aber dass Riley nun Rechnungen online zahlt und Stromverträge etc. online verwaltet und Oma damit Arbeit abnimmt, ist willkommen.