Wars are easier than daughters

Wars are easier than daughters

Or mothers! To be more precise.

Was ist eigentlich ein "richtiger" Dad? Über die Frage bist du in den letzten Jahren immer wieder gestolpert. Auf Papier bist du schon seit Anfang 20 Vater, aber du hast es lange geheim gehalten und versucht und die ersten vier Jahre den One Night Stand mit Konsequenzen zu verdrängen. Allzu schwierig war das nicht. So ein bewaffneter Konflikt kann schließlich sehr ablenkend sein und das Handynetz war in den abgelegenen Gegenden, aus denen du berichtet hast, auch nicht immer das Beste. Da kann man den 2-jährigen Geburtstag seiner Tochter schon einmal vergessen...
Vielleicht liegt es daran, dass du in deiner Kindheit nie wirklich jemanden hattest, zu dem du aufschauen konntest oder der dir viel Liebe entgegengebracht hat? Vielleicht war es dir damals auch einfach zu viel und du warst zu jung für so viel Verantwortung? Außerdem, zu deiner Verteidigung: Gwyn hat auch erst kurz vor knapp entschieden, dass sie das Elternding tatsächlich durchzieht und die Kleine nicht zur Adoption freigeben möchte wie zuerst geplant. Du hast das erst am Tag der Geburt deiner Tochter Katherine erfahren. Dann hieß es plötzlich: Herzlichen Glückwunsch. Du bist jetzt DOCH Vater. Und du bleibst es auch. Richtig klasse... Und jede Menge Chaos also, in dem du dich erst einmal zurechtfinden musstest.

Das Ganze liegt jetzt schon einige Zeit zurück.
Kat wird demnächst sieben Jahre alt und deine Eltern, für die der Ausrutscher bislang ebenfalls nur eine kleine Unterhaltzahlung war, zeigen mittlerweile auch etwas mehr Interesse an ihrer Enkelin. Du hast den Verdacht, dass es an etwas liegen könnte, dass du ebenfalls gerne verdrängst: Möglicherweise überwiegt die Hoffnung auf möglichen Alchemisten-Nachwuchs mittlerweile die Enttäuschung darüber, dass du ihr erstgeborener Sohn niemals Magie beherrschen wird. Denn darum ging es bei euch zuhause recht häufig: Ein Vermächtnis zu schaffen.

Gesucht

World´s okayest Dad

Nate » Ende 20 / Anfang 30 » Journalist & Ressortleiter, ehemal. Kriegsreporter » junger Vater » Richard Madden (Vorschlag)

Du bist aus gutem Hause, praktisch mit dem goldenen Mund im Löffel geboren und vielleicht hätte dein Vater dich lieber in einer Kanzlei, im Vorstand eines Unternehmens oder am besten in einem Lehrstuhl gesehen. Diesen Weg hat so manch anderer in deiner Familie eingeschlagen, denn fast alle sind Alchemisten in der Edinburgher Loge. Nur wenige davon sind so wie du: Nichtmagisch.
Du hast versucht dir einen eigenen Namen zu machen, warst lange im Ausland, in wirklich gefährlichen Gegenden, hast als Korrespondent über Kriege, Korruption und menschliches Leid berichtet. Teilweise hast du auch die wichtigsten Menschen in UK interviewt. Das hat sich auch ausgezahlt. Mittlerweile giltst du fast als Star im Journalistenhimmel, ein junger, aufstrebender Reporter und hast schon zahlreiche Preise abgeräumt. Eigentlich könnte es gar nicht besser für dich laufen.
Dass du Vater bist, weiß fast niemand. Vermutlich wird das aber nicht mehr lange so bleiben. Denn vor zwei Jahren bist du dann nach Glasgow gezogen und hast beschlossen, es doch mal zu versuchen. Das Beziehung-Aufbauen läuft auch gar nicht schlecht. Jedes zweite Wochenende hast du damals 4-jährige, heute 6-jährige Kat seither abgeholt und seltsamerweise versteht ihr euch seit dem ersten Mal prächtig. Sie hält dich für einen richtigen Helden. Deshalb hast du schon seit einer Weile mit dem Gedanken gespielt und jetzt alles dafür in die Wege geleitet: Du wirst nach Edinburgh ziehen.

Durch deine Kontakte zur Loge hast du auch gleich einen Job bei der bekannten Zeitung "Scotsman" bekommen. Mit einem gewissen Twist: Weil du nicht selbst Mitglied bist, weißt du genug, um zu wissen, auf was du achten musst, allerdings zu wenig um etwas ausplaudern zu können. Du sollst dafür sorgen, dass gewisse Dinge auch schön geheim bleiben. Aber wenn du dadurch ein größerer Teil im Leben ... der einzig ‘wichtigen’ Familie sein kannst? Da nimmst du das gerne in Kauf. Ein guter Vater tut so etwas. Und genau das möchtest du jetzt sein.

Suchend

World´s okayest Mom

Gwyneth Walker » 29 » Journalistin » und eure Tochter Kat (6 einhalb)

Dass du die Mutter eures gemeinsamen Kindes wirklich kennen würdest, wäre womöglich zu viel gesagt. So ganz weißt du auch nicht mehr, was dich damals so an ihr beeindruckt hat oder ob es da überhaupt etwas in der Richtung gab. Ob es ein nettes Gespräch, diese eindringlichen Augen, einfach nur ihr Lächeln war … oder der Umstand, dass ihr an dem Abend beide schon einen Drink zu viel hattet.
Jedenfalls wärst du nicht davon ausgegangen, dass du danach noch viel mit ihr zu tun haben solltest … Gwyn Walker, heute 28, die mit dir in London zusammen Journalismus studierte, war schon damals pragmatisch, ehrgeizig, sarkastisch, etwas distanziert, nicht sonderlich sympathisch - und nicht unbedingt die Art von Frau, mit der du dir vorstellen könntest (irgendwann mal!!!) eine Familie zu gründen.

Das habt ihr damals auch nicht.
Nicht so wirklich.

Sie wohnt heute in Edinburgh, als alleinerziehende Mutter und mittlerweile ebenfalls als Journalistin. Wenn du vorbeischaust, um deine Tochter abzuholen, tut Gwyn dir gegenüber gerne so, als hätte sie alles unter Kontrolle… aber wie viel da wirklich dran ist? So ganz sicher bist du dir da ja nicht.
Das Ergebnis eures Ausrutscher jedenfalls ist ein kleiner Wirbelwind sondergleichen, der am liebsten Kat genannt werden möchte und mittlerweile schon in die erste Klasse geht. Während Gwyn dir deinen Abflug damals wohl nach wie vor nicht verziehen hat, ist Kat weniger nachtragend. Du bist ihr absoluter Lieblingsheld und sie vertraut dir blind. Jeder deiner Besuche scheint der Kleinen die ganze Welt zu bedeuten und wie so ziemlich jeden anderen hat sie auch dich ganz schön um den Finger gewickelt.

Vergangenheit & Pläne

Between the lines

Du und Gwyn seid miteinander verbunden, nicht über eine romantische Liebesgeschichte, aber über die gemeinsame Berufung - und das unverhoffte Ergebnis einer Studentenparty. Euer Verhältnis zueinander hat seither immer stark geschwankt. Auch wenn sie versucht, das vor eurer Tochter nicht zu zeigen- insgeheim weißt du, dass sie dich eigentlich nicht leiden kann und sich wünscht, dass du nicht in ihr Leben zurückgekehrt wärst. Dir gegenüber ist da immer eine gewisse Kälte und Wachsamkeit, die du hin und wieder spüren kannst.
Dabei hast du bisher nie versucht ihr in ihre Entscheidungen reinzureden. Allerdings stand auch nie zu Debatte, dass Kats Sicherheit in irgendeiner Weise bedroht sein könnte…
Im Moment jedoch hast du den Eindruck, dass sich Gwyn in irgendeine gefährliche Story verrannt hat. Etwas, in das sie lieber nicht ihre Nase hineinstecken sollte. Soweit dir bekannt ist, weiß sie noch nichts über diese andere Welt. Über Alchemisten und Vampire vor allem, die nicht nur ihr, sondern auch deiner Tochter gefährlich werden könnten. Und das soll auch so bleiben.

(Nur!) Ideen und Denkanstöße:

>> Was ist wenn du jetzt anfängst dich einzumischen. Sie davon fernzuhalten? Sie zu sabotieren?
>> Was ist, wenn plötzlich Gwyns neuer “Chef” wirst?
>> Was ist, wenn du für den Geheimverein deiner Familie aka Alchemisten etwas vertuschen musst, was du vielleicht gar nicht vertuschen willst?
>> Was ist, wenn die Möglichkeit besteht, dass deine Tochter plötzlich anfängt jemand anderen Dad zu nennen? Zum Beispiel einen Ex-Häftling(Jason McAllister ) oder ein zwielichtiger Kerl ohne Visa (Elijah Blake )?
>> Was ist, wenn deine Backgrounds-Checks über die “Männer in Kats Leben” noch mehr zu Tage fördern? (Der eine ist Vampir, der andere ein magischer Feuerteufel :D)
>> Was ist, wenn deine ehrgeizigen Alchemisten-Eltern bemerken, dass es mit Kat (die magiebegabt ist) doch noch Chancen für den magischen Nachwuchs gibt?

Nachtrag

Two sides to every story

Heyhey! Vielen Dank fürs Lesen <3
Ich bin Livi und schreibe normalerweise mindestens einmal die Woche. Wenn ich nicht grade in Unikram versinke, gerne auch öfters. Meine Posts sind so „mittellang“, meistens so um die 600 – 700 Wörter. Ich plotte sehr gerne durch die Gegend, mags aber auch, wenn Dinge sich am Ende ganz anders entwickeln als gedacht ^^ Momentan mit fünf Chars am Board. Kat ziehe ich meistens als NPC mit, was du natürlich auch gerne machen kannst, wenn sie mal wo auftaucht. Ich kann sie in diesen Fällen gerne aber auch selbst schreiben, wenn dir das für den Anfang oder generell lieber ist. Darüber können wir auch gerne reden.

Ansonsten noch zu Nate: Der Name (und das ungefähre Alter) sollten so bleiben, der Rest ist relativ offen. Nichts davon ist ein Muss. Sonstigen Anschluss gäbe es bei ihm auf jeden Fall über die >> Alchemisten, von denen er zwar kein Teil ist, aber familiäre Bindungen hat. Möglich ist auch, dass er vielleicht bei der einen oder anderen Recherche als Auslandskorrespondent auch schon Kontakte zu Mitgliedern der >> EliTe – Einheit knüpfen konnte. Wo er in den 4 Jahren überall war, ist dir komplett freigestellt. Beim Scotsman gibt es mittlerweile auch schon ein paar Mitarbeiter.
Wie Gwyn würde Nate als “normaler” Mensch ebenfalls in die Gruppe Zivilisten fallen. "Nichtmagisch" ist er wahscheinlich wegen dem sogenannte "Paläogen" (KLICK). Ist es bereits aktiviert, könnte es ihm tatsächlich ein paar nette Special-Effects verleihen wie den eigentlichen Vampirjägern im Forum (Wenn du das möchtest).
Solche Dinge kannst du alles in der Charaktervorstellung abklären. Mir wäre wichtig, dass Nate über Gwyn hinaus auch noch anderen Anschluss hat. Das sollte bei ihm aber eigentlich kein Problem sein =)

… Unter anderem weil das hier explizit kein Pairing-Gesuch ist.

Das Gesuch ist als Akteur angedacht, der (erstmal zumindest) gegen sie arbeiten soll, als jemand, mit dem sie streiten und sich austauschen kann, der sie aber auch auf den Boden der Tatsachen zurückholen und ihr vielleicht auch beweisen kann, dass manchmal nicht alles so schwarz-weiß ist.
“Gegenspieler” heißt übrigens nicht, dass Gwyn hier zwangsläufig die Gute ist. Ich stelle mir die beiden als zwei Menschen vor, die schon alle mögliche Fehler gebaut haben (und bauen werden:D) und dabei beide eigentlich nur das “Richtige” tun wollen. Die Vorstellung, was das ist, unterscheidet sich manchmal eben nur voneinander. Er muss kein arroganter Arsch sein, nur weil Gwyn ihn derzeit für einen hält:D Die ist bei solchen Dingen oft voreilig. Deine Seite der Story bleibt dir überlassen ^^ Und wer weiß? Vielleicht arbeiten sie später irgendwann zusammen. Als Reporter, als Eltern oder sogar beides.

Ich weiß, das sieht erstmal nach viel Chaos, unterschiedlichen Wesen und Gruppierungen aus, aber ich verspreche, es ist alles halb so wild :D Und wenn etwas unklar ist, können wir jederzeit darüber quatschen und die Probleme aus der Welt schaffen. Auch wenn du auf das Geheimniswächterding gar keine Lust hättest (weil zu kompliziert oder zu anstrengend) ist das auch kein Ausschlusskriterium, lediglich ein Einfall. Auch "nur" als Vater und nichtmagischer Teil einer magisch-versnobbten Familie hätte er bestimmt genügend Anschluss =)

Und wenn ich schon jetzt dein Interesse geweckt habe, es möglicherweise jetzt schon Fragen oder andere Einfälle gibt immer her damit! <3