Die latent schräg wirktende Geologin, deren Büro in der University of Edinburgh, wo sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin angestellt ist, immer irgendwie nach Gewürztee riecht, ist mehr als nur eine hilfsbereite Seele, die vermutlich mal wieder ihren Papiermüll ausleeren sollte, weil er überquillt. Der 34-jährige blonde Lockenkopf ist Alchemistin. Nicht irgendeine Alchemistin. Sie ist seit ein paar Jahren Meisterin der Runenmagie und versucht momentan einen Weg zu finden die Alzheimerkrankheit ihrer Mutter aufzuhalten. Ein paar Anhaltspunkte hat sie bereits - wenn sie nur wüsste, wo sie ihr Notizbuch hingelegt hat.

Mit einer Körpergröße von etwa 1,70 cm liegt Rachel wohl im Durchschnitt. Am auffälligsten an ihr sind wohl die blonden, langen Locken. Rachels Augen sind Haselnussbraun wie die ihrer Mutter und nicht selten blitzt in ihnen der Schalk - allerdings auch genau so oft eine gewisse Überforderung, wenn sie merkt, dass sie sich in ihrer Arbeit wieder einmal verzettelt hat. Ihren Kleidungsstil kann man wohl als [i]Secondhand-öko[/i] bezeichnen. Die Geologin mag Farben, lockere Schnitte und Stoffe und liebt es sich im Lagenlook zu kleiden, denn dann kann man bei Bedarf einfach irgendwas aus- oder anziehen.

Rachel wohnt in einer zwei Zimmer-Wohnung in einem unauffälligen Mehrparteienhaus, das sicherlich nicht das mordernste ist. Das es im Flur zieht ist der Grund, wieso Rachel eine Decke vor ihrer Eingangstür hat. Das in die untere Wohnung eingebrochen wurde und sie alleine lebt ist der Auslöser für die zwei Extraketten, die von innen die Wohnung sichern. Aber sonst ist es eigentlich ganz gemütlich. Man muss vielleicht aufpassen, dass man sich nicht versehentlich auf irgendeinen "interessanten" Stein setzt, wenn man sich aufs knubbelige Sofa fallen lässt. Oder auf einen benutzten BH. Oder die alten Take Away-Packungen vom Vortag. Rachel ist nicht sonderlich ordentlich.