Einsamkeit ist nichts Schlimmes für ihn, er genießt sie sogar. Das ist seine Devise. Victor ist ein Mann, der Einsamkeit von klein auf kannte und lange auf sich allein gestellt war. Soziale Kontakte sind nicht so sein Ding, wenn nötig, gibt er sich aber Mühe mit ihnen. Victor ist beruflich gesehen, eher in der illegalen Sparte des Gesetzes unterwegs und hat in seinem 200 Jahre andauernden Leben einiges gemacht. Von Diebstählen, bis hin zu Drogenkartell, die er mit geleitet und aufgebaut hat, ist und bleibt sein Hauptauftrag eigentlich des Kopfgeldjägertum und Auftragsmorde. Kennt man ihn näher, weiß man, dass mehr hinter ihm steckt als ein Grummelbär und mörderischen Schatten, denn hinter der Fassade schlummert ein warmherziger Mann mit Interessen und einem großen Beschützerinstinkt Benachteiligten und Schwächeren gegenüber.

Er ist ein recht großer und sehr muskulöser Kerl. Victor trainiert ständig und das sieht man ihm an, da er als Kopfgeldjäger immer auf alle Eventualitäten vorbereitet sein muss. Auffällig sind seine komplett zutätowierten Oberarme, die er auch immer wieder auffrischen lässt, sodass man ihn ohne gar nicht zu Gesicht bekommt. Victor hat hellbraunes Haar mit einem leichten Rotstich und hellblaue, manchmal fast graue Augen. Seine Kleidung ist in der Hinsicht auffällig, dass er nie grelle Farben trägt. Das Höchste der Gefühle ist Dunkelblau, aber seine Garderobe wird mehr von schwarz und grau dominiert, da er gerne im Schatten wandelt und sich außerhalb von Aufmerksamkeit wohler fühlt.

Er lebt in einem kleinen Apartement am Rande von Edinburgh. Es ist nicht besonders detailverliebt eingerichtet, eher im Gegenteil: Victor bevorzugt recht einfache Einrichtung ohne viel Schnickschnack oder Dekoration. Es muss funktional sein und halbwegs zusammenpassen, aber im Endeffekt verbringt er ohnehin die meiste Zeit (außer tagsüber) woanders. Was auffällig ist: Seine Wohnung wird meist von vielen Grünpflanzen dominiert, da er einen kleinen Faible für die entwickelt hat.